Joggen mit Haustier

Viele Sportler lassen sich gerne beim Laufen von ihrem Hund begleiten. Das Joggen mit Haustier ist für Mensch und Tier gleichermaßen gesund. Trotzdem sind einige Kriterien für das Joggen mit dem Hund zu beachten. Das Wichtigste ist, dass das Joggen beiden Spaß bereitet.

Worauf ist beim Joggen mit Haustier zu achten?

Voraussetzung für einen gemeinsamen Dauerlauf ist, dass der Vierbeiner gesund ist. Am besten das Haustier, vor der ersten Runde, vom Tierarzt kontrollieren lassen. Dieser kann weiter Fragen beantworten, denn nicht jede Rasse eignete sich zum Joggen.

Welche Rassen eignen sich für das Joggen mit Haustier?

Für kleine Rassen, wie beispielsweise ein Mops, kann selbst ein normaler Spaziergang schon mühsam sein. Große Hunderassen, wie beispielsweise Neufundländer sind aufgrund ihres Gewichtes ebenfalls nicht für lange Laufrunden geeignet.

Zum Joggen sind am besten mittelgroße Hunderassen geeignet. Dazu gehören der Australien Shepherd, Golden Retriever und Border Collie.

Die Vierbeiner, die als Hüte- oder Jagdhunde gezüchtet wurden, sind ausdauernd und  Rassen, die viel Bewegung benötigen. Daher eignen sie sich optimal zum Dauerlauf mit dem Herrchen.

Welche Ausrüstung benötige ich für das Joggen mit Haustier?

In einigen Bundesländern in Deutschland gibt es Leinenzwang. Daher ist es beim Joggen mit Ihrem Liebling ratsam, eine lange Leine zu benutzen. So hat der Hund genügend Bewegungsfreiheit und sie erfüllen alle Richtlinien. Außerdem ist ein Hundegeschirr vorteilhaft, denn, wenn der Hund plötzlich stehen bleibt, wird er nicht am Hals gewürgt. Bequem für den Läufer ist ein extra Jogginggurt . Die Leine kann an dem Gurt befestigt werden, so das Herrchen die Hände frei hat. Außerdem befinden sich an einem Laufgurt kleine Taschen, in den der Sportler Kleinigkeiten, wie Smartphone und Leckerlis verstauen kann.

Wie, die Kondition beim Joggen, mit Haustier steigern?

Genauso wie der Dauerläufer, muss der Vierbeiner seine Kondition langsam steigern. Anfangs eignen sich kurze und leichte Laufstrecken. Wenn der Hund überfordert wird, verliert er die Lust auf weitere Joggingrunden mit seinem Besitzer. Der Läufer sollte sich auf den Trabrhythmus seines Haustiers und dessen Kondition anpassen. Nach ein paar gemeinsamen Laufrunden, hierbei sind Wald- oder Feldwege gut geeignet, werden sich Mensch und Tier aufeinander eingestellt haben.  

Es sollten beim Joggen für den Hund ausreichend Pausen eingelegt werden. Schließlich möchte der Hund in Ruhe schnuppern, markieren oder mit anderen Artgenossen spielen. Bei der Gelegenheit nicht vergessen, dem Tier Wasser anzubieten.   

Zu beachten ist, dass das Haustier besser mit leerem Magen läuft oder die letzten zwei Stunden vor der Laufrunde nichts mehr gegessen hat. Auch während des Joggens sollte der Hund wenig Hundekekse erhalten.

Fest steht, dass die gemeinsame Aktivität, wie das Joggen mit Haustier, die Bindung zwischen Hund und Herrchen stärkt. Der Sport hält Halter und Tier gleichermaßen fit und erhöht die Lebensqualität.